Collage aus 3 maßstabgetreuen Bauzeichnungen einer Behindertentoilette, links oben, rechts oben und rechts unten und einer größeren Frontalaufnahme eines Rollstuhlfahrers im Zentrum des Posters. In den WC-Bildern sind die nötigen Wendeflächen eingezeichnet. Durch eine Fotomontage des Rollstuhlfahrers, diesmal perspektivisch und von oben fotografiert, die typische Umsetz-Techniken zeigt, wird deutlich, wofür die vorgeschriebenen Freiflächen nötig sind. Links oben steht er vor der Toilette, in der 3 Wasserkästen, ein Putzwagen, ein kleinerer Lagerschrank und Toilettenpapier-Packungen einen Teil dieser Flächen zustellen. Er hebt ratlos die Hände. In einer Sprechblase steht: Oh Nein! In seiner Gedankenblase erfährt man: So können nur noch Nichtbehinderte gut aufs WC.
Der Rollstuhlfahrer trägt blaue Jeans, einen blauen Pulli und einen grün-gemusterten Werder-Bremen-Schal. Auf der Frontalaufnahme blickt er mit witzig-entsetztem Blick in die Kamera. Er zeigt mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Skizze der vollgestellten Behindertentoilette, die auf dem Poster oben links angeordnet ist. Er hält sich die Hand in den Schritt, wie um seinen drängenden Urin einzuhalten. In einer großen Sprechblase steht: Rollstuhl-WCs sind keine Abstellräume!
Außerdem finden sich auf dem Plakat folgende Informationen: Die Wendeflächen werden gebraucht. Auf beiden Seiten der Toilettenschüssel muss 90 cm breit Platz sein. Vor WC-Schüssel und Waschbecken eine Wendefläche von mindestens 150 x 150 cm. Ob man von rechts, links oder von vorne gut umsetzen kann, hängt von der Behinderung ab.  Nicht davon, wo gerade Platz übrig ist. 
Die Abbildungen sind maßstabgetreu.  Mehr Infos: DIN 18040 und nullbarriere.de

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